Leistungen und Hilfen

Jeder Pflegebedürftige Mensch mit einem Pflegegrad hat das Recht und Anspruch auf Pflegehilfsmittel!
Sie stellen einen Antrag bei ihrer Pflegekasse auf Bewilligung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 3 Wochen.

HIER können Sie den Antrag auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch online beauftragen.

Die weitere Bearbeitung erfolgt durch den von ihnen gewählten Anbieter für die Pflegehilfsmittel.

Sie sind für die Pflege eines Pflegebedürftigen Menschen notwendig.

Pflegehilfsmittel können Sie über verschiedene Anbieter bestellen und individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen oder ändern.

Unser Tipp:

Sollten Sie feststellen, dass Sie weniger als geplant benötigen, ist es möglich das Sie das Intervall der Lieferungen verändern. Die Pakete sind so konzipiert, dass der Wert von 40,00 EUR nicht überstiegen wird. Voraussetzung ist die Bewilligung durch ihre Krankenkasse!

Pflegehilfsmittel zum Verbrauch werden in mehreren Arten benannt.:

• Desinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel
• Handschuhe
• Bettschutzeinlagen
• Mundschutz

Pflegehilfsmittel werden von ihnen oder einem Dienst bei ihnen zuhause zur Unterstützung benötigt.

Unser Tipp:

Bei Handschuhen unbedingt die richtige Größe angeben!

Weitere Beispiele für rezeptpflichtige Pflegehilfsmittel sind unter anderem:

• Unterstützung beim Essen und Trinken
• An- und auskleide Hilfen
• Gehen und Geh-Training
• Fahren und Schieben
• Sitzen und Aufstehen
• Stehen und Stehtraining
• Körperpflege und Toilettennutzung
• Transfer: Aufrichten, Heben und Umsetzen
• Hilfen um Treppen, Stufen und Schwellen zu überwinden
• Zu Bett gehen: Pflegegerecht liegen, sitzen und schlafen

Im Rahmen des Beratungseinsatzes nach § 37(3) SGB XI, wird unsere Pflegeberatung Sie bei ihrer Bedarfsermittlung persönlich unterstützen.

Angebot von Pflegehase: die "hasenbox"

Bei Pflegebedürftigkeit ist ein Zuschuss pro Monat zum Hausnotruf-System möglich. Für Menschen mit anerkanntem Pflegegrad ist somit zu bestimmten Bedingungen der Hausnotruf kostenlos. Auch die Anschlussgebühren werden in der Regel von der Pflegekasse in Höhe des Basispreises übernommen.

Unser Tipp:

Sie sollten die Erreichbarkeit bei wichtigen Rückfragen klären.

Ein Pflegebedürftiger Mensch kann oder möchte nicht in ein geeignetes Pflegeheim. Das bedeutet, dass der Pflegebedürftige Mensch in seiner Häuslichkeit 24 Stunden durch einen Dienst oder privaten Pflegekraft gepflegt wird. Jeder Pflegebedürftige Mensch kann seinen Alltag mehr oder weniger selbständig bewältigen. Deshalb gibt es verschiedene Pflegedienste mit unterschiedlichen Konzepten und daraus resultierenden variablen Kosten.

Unser Tipp:

Informieren Sie sich vorher gründlich über die Höhe der Kosten und darüber hinaus welche Kosten ihre Pflegekasse dafür übernimmt! Bei der Vermittlung gibt es Agenturen, die ihnen bei der Auswahl für den passenden Pflegedienst helfen und Sie bei der Auswahl  eines geeigneten Pflegedienstes unterstützen.

HIER finden Sie Vermittlungsagenturen.

In der Regel belaufen sich die Kosten für den Pflegedienst zwischen 1800,00 EUR und 3000,00 EUR pro Monat und werden zum Teil durch finanzielle Mittel aus ihrem Pflegegrad bezahlt.

Folgende Punkte, die zu beachten sind, haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst:

• Pflegebedürftige und Betreuungspersonen leben im selben Haushalt
• Die Vermittlung erfolgt in der Regel über eine Agentur
• Die Finanzierung ihrer 24 Stunden Pflege und zusätzlichen Mitteln zu den Vergünstigungen erfolgt über das Pflegegeld.
• Zusätzliche Kosten müssen aus privaten Mitteln bezahlt werden
• Überwiegend sind die Betreuungskräfte aus Osteuropa und in der Regel Laienpflegekräfte mit Erfahrung und individuell variierenden Deutschsprachkenntnissen.
• Eine medizinische Behandlungspflege darf nicht von Laienkräften im Rahmen der 24 Stunden Pflege erbracht werden

Hier können Sie sich über die Agentur weiter zu diesem Thema informieren:

Angebot von deutschealtenpflege.de